Dieses Mal ein wenig Kontrastprogramm um meine eigentliche Aussage mit den Bandvorstellungen gleich schon mal ein wenig zu untermalen:
Die Band um die es heute geht…

Die Verbannten Kinder Evas (DVKE)

Entdeckt habe ich diese Band bloß per Zufall. Ich las beim surfen den Namen und dachte nur „hm,hört sich cool an“. Und wie das dann so läuft….Google ist dein Freund und selbige Suchmaschine brachte mir auch nur kurz darauf ein paar Hörbeispiele. Und ich war sofort begeistert ! noch ahnte nicht wer diese Musik ins Leben gerufen hat.
Auch wenn ich mich sonst (unter anderem) eher dem „trve und evil“ Black Metal widme bin ich nichts desto trotz mit Klassischer Musik aufgewachsen und nichts anderes erwartet einen bei DVKE ! Ein Neoklassik-Projekt mit Gänsehautfaktor !

Was mich jedoch am meisten staunen ließ war die Herkunft dieses Projekts. Denn die „Autoren“ waren niemand anderes als Richard „Protector“ Lederer und Michael „Silenius“ Gregor. Wer sie vergessen hat…siehe Artikel: „Bodenlos?“ die Erste
Zu diesem Zeitpunkt waren mir die beiden nur aus exzessiven Black Metal „Orgien“ bekannt und ich war begeistert in dieser Szene auch Musiker mit anderen Gesinnungen anzutreffen was mich dazu veranlasste noch mehr über die beiden herauszufinden (aber dazu kommen wir in den nächsten Beiträgen)

Zu DVKE: Die Anfänge der verbannten Kinder Evas gehen zurück ins Jahr 1993. Um neue musikalische Möglichkeiten zu ergründen, begann Richard Lederer damit, erste eigene Keyboard-Tracks zu kreieren. Schnell holte er auch Michael Gregor ins Boot. Zusammen stöberten sie in Büchern der Renaissance, um sich inspirieren zu lassen und stießen dabei auf den bedeutungsschweren Bandnamen. Einige ihrer Lyrics übernahmen die beiden von verschiedenen Poeten, andere wurden von Richard Wells (Mastermind von Pazuzu) geschrieben. Um dem Projekt, neben Richards und Michaels Stimme, auch weibliche Gesangsstimmen zu verleihen, schlossen sich Nora El Shammah und Richards Schwester Julia Lederer der Band an. Jedoch verließen die Sängerinnen nach den ersten 3 Alben die Band und die Suche nach einer neuen geeigneten Sängerin gestaltete sich sehr schwierig. Doch schließlich lernte er Christina, eine griechische Sängerin und nebenbei großer Fan von DVKE, kennen. Nur einen Track von ihr hörte er und entschied sofort die DVKE-Aufnahmen mit ihr zu machen. Nach sehr kurzer Zeit hatte sie alle Songs perfekt drauf, flog nach Wien und innerhalb von nur drei Tagen war das neue Album um Kasten. Schließlich wurde auch die CD „Dusk And Void Became Alive“ veröffentlicht.

Gerade bei den neueren Alben liegt das Hauptaugenmerk auf dem Gesang aber wie immer will ich dazu nicht viel sagen…hört es euch einfach an !
Same procedure every time: Hier meine Favoriten

und hier noch ein instrumentales Werk:

In diesem Sinne…viel Spaß beim anhören !
“LINKS” *HUST* gibt es wie immer bei mir 😉 (ansbert@web.de)