Wie immer bin ich viel zu spät dran aber hier kommt endlich der Bericht über die Prolight + Sound Messe Frankfurt.

Ich fang einfach mal vorne an: Mitten im Urlaub um halb 8 morgens aufstehen ist SCHEIßE ! 😀
Aber was will man machen, wir wollten ja frühzeitig da sein. Es ging also um halb neun los, bepackt mit ein paar Flaschen Wasser, Baguette und Frikadellen und ner Menge Süßigkeiten.
Mit dem Auto bis nach Frankfurt zu kommen ist ja kein Problem (abgesehn von dem ewigen Streit um die Musik xD ), schwieriger wurde es da schon als völlig Fremder durch die Innenstadt zu kommen und das Parkhaus des Messegelendes zu Finden. Und wiedermal triumphierte derjenige mit dem iPhone, der lässig sein Navi anschaltete und uns durch die Innenstadt lotste. Dieser jemand war übrigens ich 😀
Am Parkhaus waren wir also schon mal. Glücklicherweise waren wir frühzeitig da und ein Parkplatz war schnell gefunden.
Der Rest war jetzt einfach, da im 5 Minutentakt ein Shuttle-Bus die Besucher vom Parkhaus zur Messe verfrachtete. Hier hörten wir schon Sprachen aus aller Welt um uns herum !
Angekommen ging es nun darum die Karten zu Bekommen. Wir hatten zwar die „Gutscheine“, doch diese mussten jetzt erst gegen Eintrittskarten eingelöst werden. Da an diesem Tag „Trade only“ angesagt war mussten wir uns als Mitarbeiter einer Firma ausgeben und so bin ich jetzt offiziell Praktikant der Gräf & Mayer GmbH 😀 (das ist die Firma des Vaters unseres Fahrers)
Meine Karte sah dann also so aus.


klicken zum Vergrößern

Jetzt war also alles geschafft und wir waren endlich auf der Messe. Und die ist verdammt riesig ! ! ! Ein kleiner Vergleich. Die Frankfurter Messe hat 9 oder 10 Hallen, und jede einzelne davon hat die gefühlte Größe der gesamten Saarbrücker Messe 😀 Das abends unsere Füße qualmten kann man sich dann denken.
Wir ziehen also los und hören schon von weitem dem Krach von geschätzten 10.000 Instrumenten. Und natürlich machen wir den Fehler und begeben uns als erstes in die Halle für Blasinstrumente….Glaubt mir, das will man NICHT. Eine ganze Halle voll mit vorzugsweise Blechblasinstrumenten auf denen irgendwelche Leute irgendwas rumtröten. Hätte ich das geahnt hätte ich mir Oropax eingesteckt^^
Aber vom ersten Schrecken erholt ziehen wir weiter. Und vor der nächsten Halle informierten wir uns natürlich genauer was uns erwarten würde.
Unsere wahl viel auf die Halle mit Bühnen Technik, d.h. Licht- und Tontechnick und natürlich jede Menge Schaltpulte auf denen selbst der Profi den Überblick verlieren würde xD Dort kamen wir auch nach kurzer Zeit in den Genuss einer wirklich beeindruckenden Demonstration.
Hier nur ein kurzer Einblick:


klicken zum Vergrößern

Und so arbeiteten wir uns Stück für Stück vor, von Percussion über Streich- und Zupfinstrumente, Klaviere und Flügel, Recording und DJ-Equipment bis hin zu unserem eigentlichen must have: Den Gitarren und E-Gitarren. Es war wie im Traum, 2 Hallen voll mit Gitarren und Verstärkern in allen Formen und Farben. Man konnte alles ausprobieren und an jeder Ecke stand jemand der die Produkte live vorstellte und nebenbei ein bisschen mit seinen Künsten auf dem Instrument angeben konnte^^ Und das zurecht, bei einigen wurde man echt neidisch wie die über das Griffbrett flogen 😉


klicken zum Vergrößern

Besonders angemacht hat mich folgendes Bild, 2 E-Gitarren in einem Lowrider…Besser gehts doch nicht 😀


klicken zum Vergrößern

Nachdem wir uns durch sämtliche Hallen durchgearbeitet hatten, stand für uns noch Livemusik auf dem Programm. Denn in dem Festzelt in der Mitte der Messe waren regelmäßig kurze Auftritte von allen Arten Bands: So zum Beispiel Metal gepaart mit Drumbox und Akkordeon 😀


klicken zum Vergrößern

Sie haben ihre Sache aber gut gemacht 😉
Und zu Guter letzt: Das wohl kürzeste Rage-Konzert ever^^ 5 Songs sind vllt nicht gerade viel aber hey: sonst bezahlt man nen Haufen Geld für eine Karte um die Jungs live zu sehn^^
Für alle denen die Band „Rage“ kein Begriff ist…Schaut euch „Der Schuh des Manitu“ an. Die Musik an der Stelle wo Santa Maria aus dem Saloon kommt ist von denen 😉

Für uns war an dieser Stelle jedenfalls Schluss, und wir machten uns ziemlich fertig wieder auf den Heimweg, den ich wohl nicht mehr ausführlich beschreiben muss^^ Abgesehn von dem „Hot Brownie“ mit Eis den wir uns bei Burgerking genehmigten 😀 Der ist Super ! 😉
Aber zu guter Letzt noch eine wunderschöne Impression zu diesem Tag, und damit auch das Schluss“wort“:


klicken zum Vergrößern